Ich bin ein Berliner! – Wer diesen Satz genauso stolz wie einst US-Präsident John F. Kennedy in seiner legendären Rede verkünden will, dem steht zunächst die Suche nach den eigenen vier Wänden in Berlin bevor.
Die gute Nachricht ist, dass die Hauptstädter für ihre Mietwohnung insgesamt immer noch weniger tief in die Tasche greifen müssen als die Bewohner anderer deutscher Metropolen wie München, Frankfurt oder Hamburg.
Jedoch ziehen die Mieten und Kaufpreise in ganz Berlin und besonders in begehrten Lagen wie Mitte, Prenzlauer Berg, Charlottenburg und Kreuzberg kräftig an und mittlerweile liegt der durchschnittliche Mietpreis für beliebte Wohnlagen bereits bei über 10 Euro pro Quadratmeter.
Um als Neuberliner die ideale Bleibe zu finden, mietet man am besten eine Übergangswohnung über eine Mitwohnzentrale und sucht dann in Ruhe weiter. Oder man bezieht in einem sogenannten Appartement-Hotel kurzfristig ein eigenes kleines Reich. Hier kann man sofort, stressfrei und ohne Möbelwagen in eine eingerichtete, technisch voll ausgestattete Wohnung mit Küche, Internetanschluss und separatem Arbeitsbereich ziehen. Die Preise pro Nacht sinken meistens ab einem Mindestaufenthalt von vier Wochen deutlich.
Wer sich von vornherein sicher ist, dass die Spreemetropole langfristig eine neue Heimat werden soll, kann sein Geld auch gleich in eine eigene Immobilie investieren