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Die schönsten Wanderwege in Münchens Umgebung

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Wenn man in München wohnt, hat man Berge und Täler, saftig grüne Wiesen, reißende Klammen, kristallklare Flüsse und blaue Badeseen quasi direkt vor der Tür. Und gerade in Zeiten von Globalisierung und rasantem Fortschritt liegen Entschleunigung und Rückkehr zur Natur wieder voll im Trend. Das schier unerschöpfliche Angebot und die abwechslungsreichen Möglichkeiten, die Natur in München und Umgebung zu genießen, versprechen Lebensqualität und Erholung pur.
Ob man sich mit dem Auto, Zug, Rad oder der S-Bahn auf den Weg macht, ob man urige Hütten oder felsige Gipfel, mystische Wallfahrtsorte oder gemütliche Biergärten als Ziel wählt, für jeden ist garantiert etwas dabei!

Die hier beschriebenen Wanderwege umfassen sowohl Familienausflüge und leichte Wanderungen als auch anspruchsvollere Tagestouren für die Sportler unter uns. Die reine Luft, die belebende Bewegung und das Erfolgserlebnis, wenn man sein Ziel erreicht hat und zufrieden die wohlverdiente Brotzeit und eine erfrischende Kräuterlimonade oder ein süffiges Bier zu sich nimmt, lassen einen alle Alltagssorgen vergessen und das Leben rundum genießen. Und deshalb: Wanderstiefel geschnürt, Rucksack gepackt und aufi auf’n Berg!

Tipp: Auf www.planetoutdoor.de kann man ganz einfach seine Adresse und das Ziel eingeben und bekommt gleich die Anfahrtsbeschreibung angezeigt. Zudem gibt es auf der Seite einen Touren Quickfinder.

Wanderziele im Überblick

Ammersee

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Routeninfos: Uferlänge 42 km, leicht; Seeorte: Herrsching (siehe unten, Kurparkschlösschen), Dießen (Marienmünster), Schondorf, Utting (Restaurant Alte Villa)
Mit 46,6 qkm Fläche der kleinere, aber dafür etwas idyllischere Bruder des Starnberger Sees mit vielen Strandbädern und Möglichkeiten, eine Schifffahrt zu unternehmen. Besonders beliebt an Sonntagen ist die Ufer-Promenade in Herrsching oder der Biergarten mit herrlichem Blick über den See in Stegen. Ebenfalls sehenswert ist das Künstlerhaus Gasteiger mit dem weitläufigem Rodenhauser-Park in Utting und das berühmte Kloster Andechs mit Biergarten.
›› Anfahrt: mit der S-Bahn Linie S8 Richtung Herrsching bis zur gleichnamigen Endstation (ca. 50 min.); mit dem Auto auf die A96 Richtung Lindau, Ausfahrten Herrsching (ca. 50 min.)

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Berchtesgadener Land

Ob Berge, Hütten, Almwiesen, Täler und Klammen, Seen, Wallfahrtskirchen oder das Erlebnisbergwerk (www.salzwelt.de) – das Berchtesgadener Land bietet eine große Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten und zahlreiche Wanderwege. Hier einige ausgewählte Wanderrouten.

Schönau am Königsee

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Im Nationalpark Berchtesgaden, umgeben von hohen Bergen (Watzman 2713m), liegt der smaragdgrüne, romantische Köngissee (www.koenigssee.com). Zahlreiche Elektroboote bringen Scharen von Touristen täglich quer über den See zur Halbinsel St. Bartholomä und zurück. Einer der Höhepunkte der Bootsfahrt ist das beeindruckende Mehrfach-Echo, das den Gästen per Flügelhorn demonstriert wird. Wandern kann man durch endlose, sanfte Wiesen und schroffe Steigen oder man fährt mit der Gondel zum Beispiel auf den Erlebenisberg Jenner (1874 m).

Grünstein
Routeninfos: Ausgangspunkt Schönau, 4.5 Std., 9.7 km, mittel, 771 Höhenmeter
Vom Parkplatz Hammerstiel aus der Wegtafel Nr. 445 durch den Wald folgen bis man auf die Grünsteinhütte trifft. Weiter geht es bergauf zum Gipfel des Grünstein (Gipfelkreuz). Der Abstieg erfolgt wieder über die Hütte und dann links nach Königsee oder bei Hofreit links, stets am Bergfuß entlang zum Parkplatz zurück.
›› Anfahrt: mit der Regionalbahn über Freilassing nach Berchtesgaden, von dort mit RVO-Bus zur Bushaltestelle Kramerlehen; mit dem Auto auf die B305 bis Engedey (Bischofswiesen) über den Duftberg zum Hammerstiel

Gotzenalm
Routeninfos: Ausgangspunkt Schönau, 5-6 Std., 10.1 km, mittel-schwer, 995 Höhenmeter, Alm auch von Mittelstation der Jennerbahn erreichbar
Vom Parkplatz Hinterbrand aus geht es zur Königsbachalm und danach steil bergauf zu den Priesbergalmen. Dort führt der Wanderweig leicht steigend bis zum Eintritt in den „Stiergraben”, von wo aus der „Untere Hirschenlauf” Richtung Gotzenalm abzweigt. Der Weg liegt im Schatten und kann bei feuchter Witterung rutschig sein. Von der verfallenen Seeaualm aus kommt bleibt man auf der Fahrstraße bis man die Gotzenalm erreicht. Einen herrlichen Blick auf den Königsee, die Watzmann Ostwand und St. Bartholomä genießt man vom Feuerpalven, zu dem man von der Alm aus in ca. 15 Min. gelangt.
›› Anfahrt: mit der Regionalbahn stündl. über Freilassing (Richtung Salzburg) nach Berchtesgaden, weiter mit dem RVO-Bus 9541 nach Königssee; mit dem Auto auf der A8 Ausfahrt Piding, dann auf der B20 über Bad Reichenhall und Berchtesgaden zum Königssee

Kärlingerhaus
Routeninfos: insg. 7 1/2 Std., die Hin- und Rückfahrt mit dem Boot 1/2 std. nach St. Bartholomä, 3/4 Std. von Sallet nach Königsee, mittel, fast alle Touren im Gebiet führen übers Kärlingerhaus (gut besucht)
Von der Bootsanlegestelle in St. Bartholomä links auf markiertem Weg am Ufer entlang bis an die Felsen der Burgstallwand und zur Schrainbachholzstube. Nach Überqueren des Schrainbaches geht es steil hinauf durch den Wald bis zur verfallenen Unterlahneralm und aus dem Wald hoch zur Steilpassage der Saugasse. Dort liegt das Hochtal der ebenfalls verfallenen Oberlahneralm, von wo aus man durch das „Ofenloch” hinauf zum Funtenseesattel wandert. Leicht abfallend wandert man weiter zum Kärlingerhaus am Funtensee.
Zurück geht es schließlich auf dem Hüttenweg bis kurz hinter dem Funtenseesattel. Dort rechts den markierten Weg entlang hinab zum Grünsee, den man an der Nordseite streift, und durch Wald weiter links bis man zur Grünseetauern und zum Talboden der Sagereckalm gelangt. Danach in nördlicher Richtung ansteigend bis der Bergrand erreicht ist, von wo aus man steil hinab über eine Wandstufe mit Seilsicherungen geht. Rechterhand gelangt man zur Salletalm am Südostufer des Königsees.
›› Anfahrt: mit der Bahn über Freilassing und Bad Reichenhall nach Berchtesgaden, von dort mit RVO-Bus zum Königssee; mit dem Auto auf die Salzburger Autobahn bis Ausfahrt Piding, über Bad Reichenhall nach Berchtesgaden und weiter nach Köngissee

Durch die Almbachklamm nach Ettenberg
Routeninfos: 7.1 km, 3 Std., mittel
Ausgangspunkt ist die noch heute betriebene Kugelmühle, in der Marmor geschliffen wird. Der Steig durch die 2.5 km lange, wildromantische Schlucht gewährt eine beeindruckende Aussicht auf den Wildbach samt Wasserfällen und großen Gumpen, bis sich die Schlucht wieder zu einem Tal weitet. Hier kann man die barocke Wallfahrtskirche Ettenberg besichtigen und sich im Wirtshaus nebenan stärken.
Zurück geht es auf einem steilen Pfad. Wer möchte, kann auf einem anderen Rückweg noch eine der schönsten Kirchen Berchtesgadens, die Wallfahrtskirche Maria Gern, besichtigen.
›› Anfahrt: mit der Bahn nach Freilassing oder Salzburg, weiter mit dem Bus Richtung Berchtesgaden Haltestelle Almbachklamm Marktschellenberg (2-3std.); mit dem Auto auf der Deutschen Alpenstraße B305 Richtung Marktschellenberg bis zur Abzweigung Almbachklamm, Wanderparkplatz Almbachklamm zwischen Marktschellenberg & Berchtesgaden

Wimbachtal und Wimbachklamm
Routeninfos: 8.3 km, 5 Std., Wimbachklamm 200m lang, leicht
Sie passieren die Klamm am Taleingang und steigen mäßig steil bis zur Wimbachgrieshütte (1327 m), in der man sich stärken kann. Dabei kommt man am Wimbachschloss (2011 wegen Renovierung geschlossen) vorbei. Der Zugang zur Wimbachklamm ist nur noch vom Beginn der Klamm möglich, nicht aber wenn man vom Wimbachschloß zurückkehrt (Umgehung).
›› Anfahrt: mit der Bahn nach Berchtesgaden Hbf, weiter mit RVO-Bus bis zum Ausgangspunkt Wimbachbrücke; mit dem Auto auf die Salzburger Autobahn bis Ausfahrt Piding/Bad Reichenhall, dann nach Berchtesgaden, wo die B20 auf die B305 trifft rechts in Richtung Ramsau bis zum Parkplatz Wimbachbrücke links der Bundesstraße; www.ramsau.de

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Blomberg

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Der familienfreundliche Berg liegt im bayerischen Voralpenland mit Blick über den Starnberger See, den Ammersee und das Isartal. Außerdem erlebt man ein herrliches Alpenpanorama vom Karwendel bis zum Wettersteingebirge. Die leichten Wanderwege sind gut ausgeschildert und führen durch dichten Bergwald und grüne Wiesen. Bei trockenem Wetter ist die Rodelbahn für Alt und Jung von 9.00-16.00 Uhr geöffnet (www.blombergbahn.de)
›› Anfahrt: mit der BOB bis Bhf Bad Tölz und dann mit RVO Bussen 9612/9591/9610 bis zur Haltestelle Blombergbahn; mit dem Auto auf die A8 Richtung Salzburg – Ausfahrt Holzkirchen, dann auf die B13 Richtung Bad Tölz; oder A95 München Richtung Garmisch-Partenkirchen – Ausfahrt Sindelsdorf, dann B472 Richtung Bad Tölz; oder B11 Richtung Innsbruck, hinter Penzberg Richtung Bad Tölz

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Brauneck

Das Brauneck (1555 Höhenmeter), zwischen Loisach und Isar gelegen, ist eines der schönsten Ausflugsziele der bayerischen Voralpenlandschaft mit zahlreichen Wanderwegen. Außerdem gibt es viele bewirtschaftete Berggaststätten mit herrlichem Ausblick. Und wem das Wandern allein nicht genügt, der hat zudem ideale Verhältnisse für Trendsportarten wie Klettern (200 Routen) oder Gleitschirm- und Drachenfliegen. Die Bergbahn ist täglich von 8.20-17.00 Uhr geöffnet.
›› Anfahrt: mit der BOB stündl. bis Lenggries, ab da mit RVO-Bussen zur Talstation der Brauneck-Bergbahn; mit dem Auto auf die A8 Richtung Salzburg/Nürnberg und bei Ausfahrt 97-Holzkirchen Richtung Tegernsee/Bad Wiessee/Bad Tölz fahren, auf die B318 dann auf die B13 bis Lenggries und Parkplatz der Bergbahn-Talstation, www.brauneck-bergbahn.de


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Kleiner Höhenweg
Routeninfos: 30-60 Min., 1556 Höhenmeter, leicht
Der Weg führt ab der Bergstation (1520m) hinauf zum Brauneckhaus und weiter zum Brauneck-Gipfelkreuz. Ab dort geht es in westlicher Richtung vorbei am Gleitschirm- und Drachenflieger-Startplatz und dann auf dem Steig unterhalb des Schrödlstein hindurch, hinunter zur Tölzer Hütte, wo man eine Brotzeit zu sich nehmen kann und danach auf demselben Weg zurückkehrt.

Reiseralm
Routeninfos: 1 Std., 950 Höhenmeter, leicht, für Familien geeignet
Am Parkplatz der Bergstation führt der Rundweg rechts am Streidlhangskilift vorbei. Weiter geht es etwas steigend und dann durch den Wald zur Reiseralm, wo man einkehren kann. Eine Variante für den Abstieg ist der Forstweg hinter der Reiseralm am Bach entlang und in großen Kehren bis zum Parkplatz hinunter.

Almwanderung
Routeninfos: 2 Std., 1520m, leicht
Beginn ist die Bergstation, von dort aus geht man bis zur Abzweigung „Almwanderung” kurz vor der Tölzer Hütte. Dort geht es links zur Quenger-Alm und dann links hinunter auf die Almstraße bis zur Bayernhütte. Man geht links daran vorbei und nimmt an der kommenden Abzweigung den kleinen linken Weg, der die Almwiesen quert und zur Florianshütte führt. Dort steigt man bis zum Kotsattel leicht an und geht auf dem Steig links durch den Wald zurück bis zur Bergstation.

Längental
Routeninfos: 4-5 Std., mittel, der Weg ist als Auf- oder Abstieg in Verbindung mit einer Bergbahnfahrt gedacht
Nachdem man mit der Seilbahn zur Bergstation gelangt ist, geht man auf Weg 5 bis zum „Gatterl” und von dort hinunter zur „Probstalm”, die unbewirtschaftet ist. Von dort geht es weiter ins Längental auf einem romantischen Steig unterhalb der Probstwand bis zum Talgrund des Längental. Zuerst gelangt man zur bewirtschafteten „Hinteren Längentalalm” und nach der zweiten Alm führt der „Jägersteig” rechts über’s Moor und dann durch den Wald und über Forstwege am Skiclubsessellift vorbei und schließlich hinunter zur Brauneckbahn-Talstation.

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Garmisch-Partenkirchen (Zugspitze)

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Garmisch-Partenkirchen, wo sich auch die Olympia Skisprungschanze befindet, zieht im Winter mit der berühmten Zugspitze (3000 Höhenmeter) Skifahrer und Snowboarder an, während man im Sommer schöne Wanderungen unternehmen kann.
›› Anfahrt: mit der Regionalbahn stündl. nach Garmisch-Partenkirchen Bhf; mit dem Auto A95, dann auf die B2 Richtung Garmisch-Partenkirchen

Eibsee

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Routeninfos: 1000 Höhenmeter, ca. 7 km, 2 Std., leicht
Aufgrund seiner Lage ist der See zum Baden recht kalt, aber erfrischen kann man sich nach dem Rundwanderweg oder einer Eibsee-Rundfahrt mit dem Reserl (Motorboot) oder Ruderboot allemal. Man geht vom Parkplatz vor dem Eibsee-Hotel bis zur Brücke am Untersee und dann weiter Richtung Westen, parallel zum Waxensteinkamm. Auf dem Weg geht es mal bergauf dann wieder bergab, in den Wald und wieder zum See zurück. Endstation ist der Eibsee-Pavillon, der zu Kaffee und Kuchen einlädt.
›› Anfahrt: Zugspitzbahn oder Eibsee-Bus, der an der Sebastianskirche in Partenkirchen startet und Haltestellen in Garmisch-Partenkirchen sowie Grainau und Hammbersbach anfährt; mit dem Auto von Garmisch-Partenkirchen über Grainau und den Eibsee-Berg bis zur Talstation der Zugspitz-Seilbahn zum Eibsee-Hotel (zahlreiche Parkplätze)


Genuss-Erlebnisweg Garmisch

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Routeninfos: 3km, ca. 1 Std., 18 Stationen, leicht
Der Weg (www.zugspitze.de), umrahmt von der wunderbaren Kulisse des Wettersteins, führt über einen gut ausgebauten Wanderweg von der Bergstation der Alpspitzbahn zur Bergstation der Kreuzeckbahn und ist damit perfekt für Groß und Klein. Ein Erlebnis für alle Sinne mit liebevoll ausgearbeiteten Haltestationen. Gleich zu Beginn des Weges erwartet einen die Aussichtsplattform AlpspiX, die einen atemberaubenden Panoramablick ermöglicht.

Partnachklamm
Routeninfos: Klammlänge 700 m, Sommer geöffnet: 8.00-18.00 Uhr, Winter: 9.00-17.00 Uhr
Vom Parkplatz des Skistadions (Olympia-Sprungschanze) aus geht es einen ausgeschilderten geteerten Weg entlang zum Eingang der Klamm, wo der Eintritt 3 Euro (für Kinder die Hälfte) und für Gruppen ab 15 Personen 2 Euro beträgt. Es empfiehlt sich, regenfeste Kleidung zu tragen, da es von den Wänden und Decken tropft. Wenn man die beeindruckende Klamm erkundet hat, kann man ausgeschilderten Wegen zu verschiedenen Hütten folgen und sich bei einer leckeren Brotzeit stärken. Hanneslabauer und Forsthaus Graseck sind am schnellsten zu erreichen, dann folgen Wetterstein- und Partnachalm und am weitesten entfernt ist das Hintergraseck.
›› Anfahrt: mit der Regionalbahn nach Garmisch-Partenkirchen, dort mit örtlichen Bussen zum Skistadion; mit dem Auto auf die A95 Richtung Garmisch-Partenkirchen und dann auf die B2 Richtung Mittenwald und am Ortsausgang von Garmisch in Richtung Skistadion nach rechts (Wildenauerstraße) abzweigen

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Hackensee, Kirchsee und Reutberger Kloster

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Routeninfos: 3 Std., 16km, mittel
Vom Parkplatz unterhalb des Klosters geht es hinauf zum Kloster, wo man im Klosterbräustüberl Reutberg einkehren kann. Etwa 200m nördlich zweigt eine Fahrstraße links zum ca. 1km entfernten Kirchsee ab. Entweder bleibt man zum Baden gleich dort oder wandert weiter zum entlegeneren und weniger bevölkerten, moorigen Hackensee. Dazu biegt man am hölzernen Kassenhäuschen links in einen Waldweg (Wegweiser Dietramszell), der in einer kleinen Schleife auf die Fahrstraße führt. Dort gelangt man wenige Meter nördlich an einem Weiher auf einem steilen Zufahrtsweg zum Kögelsberg. Das Gehöft wird in einer S-Kurve durchwandert. Über offenes Feld und durch Wald gelangt man zum Kirchseebach. Auf Höhe des Gehöftes Pelletsmühl samt Wasserrad stößt man auf eine Fahrstraße, auf der man links bergan geht. Kurz nach Erreichen der Waldzone zweigt rechts ein unscheinbarer Pfad ab (ein gelbes, an einem Baum befestigtes Tollwutwarnschild ist dabei gute Orientierungshilfe). Der Pfad wird breiter und stößt auf eine T-Kreuzung, an der man links einen kleinen Weiher und ein Sumpfgebiet erreicht. Ein Schild warnt: „Betreten auf eigene Gefahr”. An einer weiteren T-Kreuzung hält man sich wieder links und stößt schließlich auf den Hackensee. Zurück führt derselbe Weg.
›› Anfahrt: mit der S-Bahn Linie 2 nach Holzkirchen, dort mit RVO-Bus nach Reutberg; mit dem Auto auf die A8 Richtung Salzburg, Ausfahrt Holzkirchen weiter auf B13 nach Sachsenkamm, dort Abzweigung nach Reutberg

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Herrsching

In dem Ferienort am Ammersee kann man, abgesehen vom Baden, Wassersport oder Bootsfahren, auch wunderschöne Wanderungen durch das bayerische Voralpenland unternehmen. Hat man den berühmten Wallfahrtsort Kloster Andechs besichtigt, kann man neben dem Ammersee noch zwei weitere Seen (Pilsensee & Wörthsee) kennenlernen. Wenn man die Wahl hat, empfiehlt es sich, die Wanderung nach Andechs unter der Woche zu unternehmen, da am Wochenende reger Betrieb herrscht.
›› Anfahrt: mit der S-Bahn Linie 8 Richtung Herrsching bis zur gleichnamigen Endstation (ca. 50 Min.); mit dem Auto auf die A96 Richtung Lindau, Ausfahrt Oberpfaffenhofen oder alternativ Inning am Ammersee, von dort aus weiter nach Herrsching, Parkplatz am Bhf

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Pilsensee
Routeninfos: 11.3km, ca. 3 Std., mittel
Beginn ist die Ortsmitte von Herrsching Richtung Osten. Sobald der Fußweg endet, geht es rechts in die Pilsenseestraße, auf der man bergauf den Widdersberger Weiher erreicht. Weiter führt der Weg an einem Campingplatz vorbei, wo man einen Abstecher zum Schloss von Seefeld machen kann. Eine Brücke führt in das Schloss mit Geschäften, Museum und Bräustüberl. Am Ende des Sees geht man links Richtung Inning. In Hechendorf biegt der Weg nochmals links in Richtung Strandbad Pilsensee ab. Durch das Villenviertel gelangt man in eine Sackgasse, an deren Ende man auf einem Pfad entlang der Bahnlinie durch das Herrschinger Moos wandert. Schließlich geht es über eine Brücke zurück nach Herrsching.

Wörthsee
Routeninfos: ca. 1 Std., leicht
Vom S-Bahnhof Herrsching die Bahnschranke ortsauswärts überqueren bis zur Hechendorferstraße, dann geht es rechts in die Rauscherstraße bis zum Weiler Rausch. Von dort wandert man weiter nach Ellwang und gelangt schließlich an den schönen, gut besuchten Wörthsee, wo es sich herrlich Baden und Speisen lässt. Man kann den Wörthsee auch mit der S-Bahn Linie 8 Richtung Herrsching Haltestelle Steinebach erreichen.

Kloster Andechs
Routeninfos: insg. ca. 3 Std., leicht, www.andechs.de
Zum heiligen Berg Andechs und dem, nicht minder berühmten, Benediktiner Kloster samt Bräustüberl und Biergarten geht es von der S-Bahn Station Herrsching aus durch die Kienbach Straße, an deren Ende geht man rechts und gleich wieder links in die Kiental Straße, wo man die Mühlfelder Straße quert. Weiter geht es nach rechts und in die Abert Straße, die zur Andechs Straße wird. Links spaziert man an der Treppe zur Kirche vorbei in die Kiental Straße. Diese führt an den letzten Häusern vorbei, dann geht es in den Wald, den man auf dem Hauptweg durchwandert. Nachdem zwei Brücken überquert wurden und man an einem steilen Bergabbruch vorbeigekommen ist, geht es kurz vor einem kleinen Haus scharf links nach oben. Wegweiser beachten! Schließlich warten zwei längere Treppen, dann endet der Weg direkt vor der Klosterkirche.

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Herzogstand am Walchensee

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Routeninfos: 11 km, 1 730m Höhe, insg. 4-5 Std., mittel, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit empfohlen, www.herzogstandbahn.de

Start ist die Talstation der Herzogstandbahn direkt am Walchensee. Von dort geht es über den Südwesthang des Fahrenberges in Serpentinen mit herrlichem Blick auf den Walchensee, Karwendel, das Wettersteingebirge und die Tiroler Berge zum Herzogstandhaus, wo man gemütlich die wohlverdiente Stärkung zu sich nehmen kann. Dann geht es weiter über den Martinskopf (ca. 30 Min.) vorbei durch Latschenfelder zuerst zum Gipfelkreuz des Herzogstandes und dann zum etwas höher gelegenen Holzpavillon. Zurück wandert man schließlich auf dem Anstiegsweg.
›› Anfahrt: mit der Regionalbahn bis Kochel am See (ca. 1 Std. 10 Min.); mit dem Auto auf die A95 Richtung Garmisch-Partenkirchen, Ausfahrt Murnau/Kochel weiter nach Kochel, auf die B11 über den Kesselberg nach Walchensee (ca. 1 Std. 20 Min.)

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Hirschberg

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Routeninfos: 3 1/2 Std., leicht, Gipfelabstecher zum Hirschberg zusätzl. 1 Std.
Das Hirschberghaus (Tel. 08029/465, Di Ruhetag) liegt 58 km von München entfernt auf dem 1670 m hohen Hirschberg im Mangfallgebirge in der Nähe von Tegern- und Schliersee.
Am Nordende von Scharling geht es Richtung Westen am Weiler Leiten vorbei zum Hochwald. Dort steigt man eine Stunde bergauf bis links ein Ziehweg abzweigt, wo man dann rechts den breiten Wirtschaftsweg, der sich zur Hirschlache (1300 m) hinaufzieht, nimmt. Am Ende des Fahrwegs beim Materiallifthäusschen geht es schließlich links in steilen Serpentinen (ca. 1/2 Std.) über den Hang zum Hirschberghaus. Nach der Einkehr ins Hirschberghaus wandert man in einem weiten Rechtsbogen auf freien Bergwiesen zum Vorgipfel und von dort aus zum höchsten Punkt. Zur Rückkehr ins Tal folgt man wieder dem Anstiegsweg.
›› Anfahrt: Mit der Bayerischen Oberlandbahn (BOB) nach Tegernsee Bhf, dort mit den Bussen 9550/9556 nach Scharling (ca. 2 Std.); mit dem Auto Autobahn Richtung Salzburg bis Ausfahrt Holzkirchen, auf der B318 über Gmund und Bad Wiessee nach Scharling; Parkplatz am Nordende des Ortes, direkt am Ausgangspunkt (ca. 1 Std.)

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Ilkahöhe

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Routeninfos: 728 Höhenmeter, 10.8 km, 3 Std., leicht
Beginn der Wanderung ist der Tutzinger Bhf, wo man zunächst an der S-Bahn entlang geht. In der engen Waldschmidt-Schlucht geht es weiter hinauf zum Langer Weiher, Deixlfurther See, Rüdiger Weiher, Clenze See und Johanna See, von wo aus es nicht mehr weit bis zur Ilkahöhe ist. Von dort hat man bei gutem Wetter eine herrliche Fernsicht über den Starnberger See bis zu den Alpen. Unterhalb der Ilkahöhe gibt es einen Gasthof mit schöner Terrasse und gutem Kuchen. Wieder zurück nach Tutzing geht es auf demselben Weg.
›› Anfahrt: mit der S-Bahn Linie S6 Endhaltestelle Tutzing, mit dem Auto auf die A95, Ausfahrt Starnberg, in der Stadtmitte Richtung See abbiegen, am Westufer des Starnberger Sees entlang (über Niederpöcking, Possenhofen, Feldafing) nach Tutzing

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Kochelsee

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Kochelsee-Rundweg
Routeninfos: 2-3 Std., leicht
Die Wanderung beginnt am Rathaus in Kochel. Dort biegt man in die Alte Straße ein, die am Schelmbichl endet. Weiter geht es auf dem geteerten Fußweg und nach einigen Metern nach links in einen schmalen Waldpfad und hinab zum Lainbach. Dann spaziert man über einen eisernen Bachsteg in Richtung Altjoch, dabei überquert man die Bundesstraße und geht weiter über Altjoch zum Walchenseekraftwerk. Von hier aus führt der Weg über die Rohrleitungsbrücke in südliche Richtung. Danach biegt man nach Westen ab bis kurz vor das Kochelseeufer und geht über den Felsenweg am Seeufer entlang. Der romantische Weg am Südufer ist einfach und bietet zahlreiche Naturschönheiten. Weiter wandert man über die Raut-Wiesen nach Schlehdorf. Zurück nach Kochel kommt man schließlich mit dem Bus, dem Motorboot oder zu Fuß (45 Min. auf der Staatsstraße auf einem Rad-/Fußweg).
›› Anfahrt: mit der Regionalbahn über Tutzing nach Kochel (ca. 1 Std.); mit dem Auto auf die A95 Richtung Garmisch-Partenkirchen, Ausfahrt Murnau/Kochel, von dort dann ca. 9km bis Kochel am See

Jochberg
Routeninfos: 1565 Höhenmeter, 10.9km, 3 1/2 Std., mittel
Von der Kesselberg-Passhöhe aus geht es durch Mischwald bis zur Waldgrenze. Auf diesem Weg hat man eine herrliche Aussicht auf den Kochelsee, die Klöster Benediktbeuern und Schlehdorf und das Loisach Kochelseemoor. Der Rest des Weges führt über freies Almgelände zum Gipfelkreuz des Jochbergs. Bei klarem Wetter reicht die Fernsicht von hier aus übers Alpenvorland (mit Walchen-, Kochel-, Staffel-, Ammer- und Starnberger See) bis München und vom Wendelstein über die Achensee-Berge, Karwendel- und Wettersteingebirge (Zugspitze) sowie die Stubaier Alpen. Beim Abstieg über das Almgelände erreicht man nach 20 Min. die südlich gelegene Jocher-Alm, (bewirtschaftet: Mitte Mai-Ende Sept., Mo. Ruhetag), die zur Rast und einem stärkenden Mahl einlädt. Danach geht es weiter Richtung Osten über die Almwiese und den Steig zur Kotalm (nicht bewirtschaftet) und von dort weiter über eine Forststraße und einen Waldweg zurück nach Kochel a. See.
›› Anfahrt: mit der Regionalbahn nach Kochel, von dort mit dem Linienbus Richtung Garmisch zur Kesselberg-Passhöhe; mit dem Auto auf die A95 Richtung Garmisch (siehe oben), Parkplatz Kesselberg-Passhöhe

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Spitzingsee

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Stümpfling
Routeninfos: 700m Aufstieg, Talfahrt mit der Bergbahn, ca. 4 Std., mittel-schwer
Vom Parkplatz geht es mit der Stümpflingbahn Richtung Spitzingsee bis zur Alten Wurzhütte (bewirtschaftet). Von dort wandert man rechts ein kleines Sträßchen entlang, das ins Valepper Tal führt. Dann folgt man der Schotterstraße entlang des Berggasthofes am Rauhkopf (bewirtschaftet). Auf Höhe der Valepper Almen und der Albert-Link-Hütte (bewirtschaftet) führt ein Weg Richtung Haushamer Almen und Stolzenberg, diesem folgt man steil bis zu den Almen und geht von hier aus Richtung Stolzenberg. Dort angekommen geht es auf einem breiten Grad über Rothkopf und Rosskopf zur Jagahüttn am Stümpfling (bewirtschaftet). Zurück fährt man schließlich mit der Stümpflingbahn.
›› Anfahrt: mit der BOB Richtung Schliersee Haltestelle Fischhausen-Neuhaus, weiter mit RVO-Bus Linie 9562 zur Stümpflingbahn; mit dem Auto auf die A8 Richtung Salzburg, Ausfahrt Weyarn, weiter Richtung Miesbach, über Weyarn/Miesbach/Hausham nach Schliersee, hinterm Ortsende von Schliersee/Fischhausen-Neuhaus rechts nach Spitzingsee, Ortsdurchfahrt folgen bis Talstation Stümpflingbahn (ca. 1 Std.)

Firstalmen
Routeninfos: 9.1km, 3 Std., leicht
Die familienfreundliche Wanderung beginnt an der Talstation der Taubenstein-Seilbahn und führt zunächst am Ufer des Spitzingsees entlang. Am Westufer geht es auf dem Kratzerweg im Firstgraben hinauf zur Unteren Firstalm (bewirtschaftet). Dort kann man einen kurzen Abstecher auf den Gipfel des Suttensteins machen, wo man einen wunderschönen Blick nach Süden und Westen hat. Vom Gipfel geht es dann hinab und über die Untere Firstalm zur Oberen Firstalm (bewirtschaftet). Nach einer wohltuenden Pause wandert man von der Oberen Firstalm auf dem Trautweinweg zum Spitzingsattel. Dann biegt man noch vor der Spitzing Straße nach rechts zum Spitzingsee ab und geht auf dem Uferweg links zur Talstation zurück.
›› Anfahrt: mit der BOB nach Fischhausen-Neuhaus, weiter mit dem RVO-Bus zum Spitzingsee; mit dem Auto auf die A8 Ausfahrt Weyarn, auf der B307 über Schliersee Richtung Bayrischzell zum Abzweig Spitzingsee, Parkplatz Talstation Taubenstein-Seilbahn

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