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Wie die Corona-Pandemie das Wohnverhalten verändert

Homeoffice AdobeStock karrastock 331012285Homeoffice © karrastock, stock.adobe.comSeit März 2020 hat unser Zuhause einen neuen Stellenwert erhalten: Es ist unser Arbeitsplatz geworden, wird als Fitnessstudio genutzt und war zeitweise sogar die Kita oder die Schulbank unserer Kinder. Nun ersetzt es auch den Restaurantbesuch mit der Familie und die Weihnachtsfeier der Abteilung. Selbst der Spieleabend mit Freunden findet nur noch online statt.

All das konnten wir uns vor der Pandemie beim besten Willen nicht vorstellen. Und doch geht es, irgendwie.

Immobilienfirmen wie Mr. Lodge merken deutlich die gravierenden Veränderungen der Bedürfnisse der Mieter und somit auch die steigenden Ansprüche an Wohnraum. Wo früher die Verfügbarkeit von U-Bahn oder S-Bahn mit direktem Weg zum Arbeitsplatz besonders wichtig für die Lage der Wohnung war, sind heute die Parameter Arbeitsplatz und eine einwandfreie Internetleitung von größter Bedeutung.

Die allgemeine Nachfrage nach möblierten Wohnungen ist zurückgegangen. Firmenprojekte wurden verschoben, Studierende nutzen das Angebot an digitalen Fernstudien und das internationale Reisen ist nur eingeschränkt möglich. Dies alles führt zu einem Überhang an Wohnungsangeboten und zu einer Regulierung der Mietpreise.

Die Experten für möbliertes Wohnen stehen mit Rat und Tat zur Seite und vermitteln passenden Wohnraum auch in diesen besonderen Zeiten.

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Der Münchner Wohnungsmarkt

Leerer_Raum_Fotolia© D.aniel, stock.adobe.com

Wohl kaum ein anderes Thema ist bei den Münchnern in den letzten 10 Jahren so präsent wie die Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt, dementsprechend kann die Wohnungssuche einem Zugereisten einige Geduld abverlangen. Und im Moment stehen alle Zeichen des hart umkämpften Wohnungsmarktes noch immer auf Anspannung: Dementsprechend zahlt man bei Erstbezug einer Neubauwohnung einen Wert von 19,90 €/qm.

Hingegen erreichten die Wiedervermietungs-Mieten 2018 erstmals das Höchstniveau von durchschnittlich 17,89 €/qm. Um den Prognosen von einer stetig wachsenden Bevölkerung und der Zunahme an Wohnfläche pro Kopf Rechnung zu tragen, hat die Stadt sich vorgenommen, pro Jahr 8 500 Neubau-Wohnungen fertigzustellen – ein ehrgeiziges Ziel, das 2018 mit circa 8 100 fertiggestellten Wohnungen im Stadtgebiet noch nicht erreicht wurde. Das ist einer der Gründe, aus denen das Wohnen im Münchner Umland – gerade im S-Bahn-Einzugsgebiet – immer beliebter wird. Im Zuge der Wohnraumschaffung entstehen dabei oft inte­ressante neue Wohnquartiere.

Wer in München in Ruhe seine ideale Bleibe finden möchte, nimmt sich am besten eine zeitlich befris­tete Wohnung über eine Agentur wie z.B. Mr. Lodge oder Flathopper und sucht dann stressfrei weiter.

Oder man bezieht in einem Appartement-Hotel wie Citadines kurzfristig ein eigenes kleines Reich mit Küchen­ecke. Wohnungs­angebote stehen wie üblich in den Tageszeitungen und in den Immobilien-Portalen im Internet. Besonders beliebt ist der Wohnungsmarkt der Süddeutschen Zeitung. Man kann sich aber auch direkt an einen Vermieter oder eine Haus­verwaltung wenden. Oder man tritt einer Wohnungsbaugenossenschaft bei und ist damit nicht mehr nur Mieter, sondern Gemeinschaftseigentümer der jeweiligen Genossenschaft mit Wohnrecht auf Lebenszeit.


›› Mehr Infos zum Thema Wohnungssuche im aktuellen NEW IN THE CITY Magazin

Münchner Genossenschaften & Makler

Leerer_Raum_Fotolia© NEW IN THE CITY

Wer schnell und ohne viel Aufwand eine schöne Wohnung finden will, kann sich auch direkt an einen Makler wenden. Mit zwei bis drei Monatsmieten Provision, die beim Vertragsabschluss fällig werden, ist das zwar nicht die günstigste Alternative. Aber dafür ist die Auswahl groß und man kann seinen Wünschen entsprechend gezielter suchen. Eine andere sichere Methode der Wohnungssuche ist es, einer der vielen Wohnungsgenossenschaften beizutreten, die oft zahlreiche Objeke im ganzen Stadtgebiet besitzen. In Deutschland gibt es heute über 2.000 Baugenossenschaften.


Diese verwalten über zwei Millionen Wohnungen und haben mehr als drei Millionen Mitglieder. Allein in Berlin werden von über 80 Wohnungsbaugenossenschaften mehr als 180.000 Wohnungen verwaltet, also über zehn Prozent des gesamten Wohnungsbestandes der Stadt. Genossenschaften vermieten ihre Wohnungen in der Regel nur an Mitglieder. Als Gemeinschaftseigentümer wohnt man so lange in seiner Genossenschaftswohnung wie man will. Eigenbedarfskündigungen gibt es nicht. Jedes Mitglied hat mit seinem Dauernutzungsvertrag ein lebenslanges Wohnrecht in seiner Genossenschaft. Hier eine Auswahl von Genossenschaften und Maklern in München...

 

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