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Der Kölner Wohnungsmarkt

wohnung2Kein Kölner oder Bonner würde die Mieten in seiner Stadt als besonders günstig bezeichnen, dennoch fallen im Vergleich zur nahegelegenen Landeshauptstadt Düsseldorf, wo man für Neubau-Wohnungen bei Erstbezug in guten Lagen im Schnitt stattliche 13,00 Euro pro Quadratmeter hinblättern muss, die Mieten in Köln (10,50 €/qm) und Bonn (10,00 €/qm) vergleichsweise moderat aus und sind zudem im Vergleich zum Vorjahr kaum gestiegen.

In der Domstadt liegt die mittlere Nettokaltmiete bei 7,50 €/qm, wer in den guten Stadtlagen wohnen möchte, muss allerdings deutlich tiefer in die Tasche greifen.
So zahlt man im beliebten Sülz und Lindenthal teilweise 12,50 Euro für den Quadratmeter und in den noblen Villenvierteln in Marienburg und Hahnwald, wo sich auch der ein oder andere Promi niedergelassen hat, sind mehr als 14 Euro keine Seltenheit.

Auch in Köln erkauft man sich die Annehmlichkeiten des Wohnens in City-Nähe mit hohen Mieten. Besonders in den beliebten linksrheinischen Stadtteilen Altstadt-Nord, Neustadt-Nord, Altstadt-Süd und Neustadt-Süd muss man mit 10 Euro für den Quadratmeter rechnen. Wer auch auf der „schäl Sick“, also auf der falschen Seite des Rheins, zufrieden ist, kann im rechtsrheinischen Stadtteil Deutz Geld sparen (9,00 €/qm) und dennoch in der Innenstadt zu Hause sein.

Ein beliebtes Wohnviertel in Innenstadtnähe ist auch das multikulturelle Ehrenfeld, hier ist freier Wohnraum allerdings Mangelware und die Mieten steigen. In Rheinnähe und dennoch günstig lebt man im ehemaligen Industrie- und Arbeiterviertel Mülheim mit Mieten knapp unter 7 Euro pro Quadratmeter.

Die niedrigen Mieten sind es auch, die in den letzten Jahren unter anderem viele Studenten ins benachbarte Kalk gelockt haben. Wen die Lage etwas weiter entfernt von der Innenstadt nicht stört, der lebt im erst 1975 eingemeindeten Porz günstig und vor allem ruhig.

Auch in Bonn macht es einen großen Unterschied, in welchem Stadtteil man sich niederlässt – die beiden teuersten findet man in Zentrumsnähe: Im von der Universität geprägten Poppelsdorf wird 9,10 €/qm verlangt und in der Südstadt mit ihren vielen Altbauwohnungen und Häusern aus der Gründerzeit muss man mit 9,90 Euro sogar noch mehr bezahlen.
Deutlich günstiger wird es im Westen der Stadt, wo die Quadratmeterpreise etwa auf der Hardthöhe oder in Tannenbusch bei circa 6 Euro liegen.

Einen guten Überblick über die Mietpreise in Nordrhein-Westfalen liefert der jährliche Preisspiegel des Immobilienverbands (IVD) West. Unsere Übersicht zeigt die Durchschnittspreise für 70 Quadratmeter große Wohnungen mit drei Zimmern. Den aktuellen Mietspiegel der Stadt Köln können Sie gegen eine Schutzgebühr von 3,50 Euro bei der Rheinischen Immobilienbörse (www.rheinische-immobilienboerse.de) beziehen. Mitglieder des Mietervereins Köln (www.mieterverein-koeln.de) erhalten kostenlos Auskunft dazu.

Auch die Bundesstadt Bonn gibt in Zusammenarbeit mit Haus & Grund Bonn, Haus & Grund Bad Godesberg sowie dem Mieterverein Bonn/Rhein-Sieg/Ahr einen qualifizierten Mietspiegel heraus, der unter anderem in den vier Bezirksrathäusern ausliegt. Die ortsübliche Vergleichsmiete seiner neuen Wohnung kann man aber auch einfach online unter http://stadtplan.bonn.de/vergleichsmiete.pl berechnen.

 

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