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Hier mal Rhein, da mal Rhein – Kneipenviertel in Köln und Bonn

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Hotelux Sovietbar
Ein wahres Meer an Kneipen erstreckt sich in der Kölner Altstadt. Zwar ist die Kneipendichte hier so hoch wie in keinem anderen Stadtteil und die urigen Kneipen in den engen Gassen im Herzen der Altstadt sehen entzückend aus, doch so richtig kuschelig will es hier nicht werden, erscheint doch alles ein wenig zu kommerzialisiert und die Preise und die Anzahl der Touristen ein wenig zu hoch. Besonders extrem ist dies zur Karnevalszeit. Dann herrscht Hochstimmung und feierwütige Jecken sind hier am richtigen Platz.

Wie auch immer, ein Besuch der typischen Kölner Brauhäuser von Sion, Gaffel und Co. gehört in jedem Fall zum Pflichtprogramm eines Neukölners. Wer es ruhiger haben und echte Kölner kennenlernen möchte, geht ein paar Straßen weiter in die Südstadt und stöbert in den Seitenstraßen rund um den Chlodwigplatz nach seiner neuen Lieblingsbar. Einkehrmöglichkeiten gibt es hier genug und auch im Friesenviertel und im Belgischen Viertel sind jede Menge Nachtschwärmer unterwegs, sei es zum Essen, Trinken oder Abtanzen in einem der zahlreichen Clubs.

Dass Köln auch eine der Hochburgen der Schwulenszene ist, wissen sogar Heteros. Schwule, Lesben und ihre Freunde werden am Rudolfplatz in der Altstadt-Süd garantiert das Passende finden. Ebenfalls in fester Hand ist das sogenannte Kwartier Latäng. Hier sind es die Studenten, die das Hoheitsrecht besitzen und das Viertel mit den zweitmeisten Kneipen nach der Altstadt unsicher machen.

 

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