Ob nach Asien, Amerika, Afrika oder Frankreich – auch ohne das Stadtgebiet zu verlassen, kann man in Frankfurt eine kulinarische Weltreise machen.
Neueröffnete Restaurants wie das „Prime Cut 1000°”, in dem die saftizg-zarten Steaks aus dem original amerikanischen Ofen kommen oder das vietnamesische „Vina Licious” erleichtern abenteuerlustigen Gaumen wohl kaum die Entscheidung, bereichern Frankfurts Gastro-Szene aber allemal.
Auch Paris ist dank des „Chambre d´amis” nur einen Steinwurf entfernt. Das junge Restaurant kann es atmosphärisch wie kulinarisch mit jedem Restaurant in der Stadt der Liebe aufnehmen.
Und spätestens im edlen Français, das an das Schloss Versailles erinnert, speist man wie Gott in Frankreich.
Bei der traditionellen Kaffeezeremonie lässt man sich im „Savanna” in die eritreische Kultur entführen und wird mit landestypischen Köstlichkeiten verwöhnt.
Die werden hier alle streng nach Familienrezepten gekocht und bieten ein interessantes Konstrastprogramm zum Alltag im Großstadtdschungel.
Aber Frankfurt ist nicht nur eine internationale Metropole mit glitzernder Skyline und Restaurants aus aller Welt.
Zu Frankfurt gehören vor allem auch die Apfelweinwirtschaften in Sachsenhausen oder Bornheim, die meist in kleinen Fachwerkhäuschen zu finden sind.
Hier werden die einheimischen Traditionen noch gepflegt und wer eines dieser urigen Lokale betritt, fühlt sich historisch um Jahrhunderte zurückversetzt: Wie anno dazumal sitzt man auf Holzbänken und verspeist Frankfurter Würstchen, Rippchen mit Kraut oder Eier mit Grüner Soße – und trinkt natürlich Apfelwein, das berühmte Frankfurter Traditionsgetränk.
Dabei muss ein Zugezogener erst einmal wissen, dass sowohl mit „Ebbelwoi” als auch mit „Stöffche” oder „Schoppe” stets das gleiche Getränk gemeint ist.
Und dass dieses Getränk aus dem „Bembel”, einem grauen Steingefäß, in das „Gerippte”, das klassische Apfelweinglas, gefüllt wird.
Außerdem kann man Apfelwein nicht nur pur, sondern auch „sauer gespritzt” (mit Mineralwasser) und „süß gespritzt” (mit Limonade) bestellen.
Mit diesen Vokabeln im Gepäck, sollte man sich fürs Erste verständigen können. Und nach ein paar Bembeln Ebbelwoi ist auch die Aussprache kein Problem wird.