Frankfurts Hotellandschaft ist wie keine zweite in Deutschland auf internationale Gäste ausgelegt. Kein Wunder, sorgen doch Flughafen, Börse, Banken und nicht zuletzt die weltweit bedeutende Messe dafür, dass die Mainmetropole unter den deutschen Großstädten mit über 40 Prozent einen besonders hohen Anteil ausländischer Gäste hat. Diese Internationalität der Frankfurt-Besucher lässt da­rauf schließen, dass der Geschäfts­tourismus in der Mainmetropole eine entscheidende Rolle spielt. Vermutlich werden aus diesem Grund auch fast ein Drittel aller Gästebetten von Luxushotels angeboten. Schon seit Jahren ist Frankfurt am Main die Stadt mit den deutschlandweit teuersten Hotelzimmern.

Doch nicht nur preislich geht es in Frankfurts Hotelbranche hoch hinaus. In den neuen Quartieren der Mainmetropole wächst ein Hotel nach dem anderen aus dem Boden: vom Budget Hotel Motel One Messe, dem Citadines City Centre Aparthotel und dem neuen Aparthotel Capri by Fraser (alle im Europaviertel) bis zum 25-stöckigen Luxushotel Jumeirah im Palais Quartier. Aber natürlich warten auch traditionsreiche Hotels wie der Hessische Hof oder der Steigenberger Frankfurter Hof auf Gäste.

Wer einen Aufenthalt plant und dabei flexibel ist, sollte auf die Messezeiten achten. Denn während der Ausstellungstage macht sich bei Frankfurter Hoteliers Goldgräberstimmung breit. Da in diesen Zeiten so gut wie alle Häuser ausgebucht sind, müssen sich Gäste zum Teil auf horrende Preisaufschläge gefasst machen. Am Wochenende wird es dagegen deutlich preiswerter. Für längere Aufenthalte empfehlen sich sogenannte Boardinghouses – mit voll ausgestatteten Appartements, die in der Regel ab einer Mietdauer von einem Monat als Alternative zur Wohnung angemietet werden können.

Wer sich in Ruhe auf Wohnungssuche begeben oder wie viele Geschäftsreisende nur für ein oder zwei Monate in Frankfurt bleiben will, ohne sich gleich eine Wohnung zu nehmen, sollte sich in einem der zahlreichen Appartement-Hotels der Stadt die passende Bleibe suchen. Hier kann man sofort – stressfrei und ohne Möbelwagen – in eine eingerichtete und technisch voll ausgestattete Wohnung mit Küche, W-LAN und separatem Arbeitsbereich ziehen. Die Preise pro Nacht sinken meistens ab einem Mindest­aufenthalt von vier Wochen deutlich.

Für das aus Amerika kommende Appartement-Konzept gibt es inzwischen viele Namen. Ob nun Boardinghouse, Serviced Apartments, Appartementhotel oder Appartement Residenzen – alle Begriffe beschreiben ein Haus, das auf Langzeitaufenthalte zugeschnitten ist. Günstige Preise, flexible Miet­zeiten sowie Zimmer mit wohnlicher Atmosphäre unterscheiden ein Boardinghouse von einem Hotel.

Im Serviceangebot eines Appartement-Hotels findet man neben den üblichen Hotelleistungen wie Rezeption, Frühstück oder Wellness­angeboten außerdem Leistungen und Einrichtungen wie Waschsalons, Briefkästen, Einkaufsservices und je nach Anbieter vieles mehr.

In Frankfurt bieten ein solches Zuhause auf Zeit in zentraler Citylage zum Beispiel Adina, Derag Linvinghotel oder das Lindner Hotel im schönen Sachsenhausen an. Weitere Frankfurter Appartement-Hotels stellen wir Ihnen hier vor: Appartement-Hotels in Frankfurt.