Das Jahr 2010 war für die Elbmetropole Hamburg mit über 100 Schiffsankünften (darunter alleine vier der Queen Mary 2) und mehr als 200 000 Passagieren das bisher beste Kreuzfahrtjahr – Tendenz weiter steigend. Schon länger ist klar, dass der Kreuzfahrtterminal in der HafenCity mit seinen zwei Liegeplätzen diesen Ansturm alleine nicht mehr bewältigen kann und so begannen 2008 die Bauarbeiten für das Hamburg Cruise Center Nummer zwei in Hamburg-Altona am Edgar-Engelhard-Kai unter der Bauherrschaft der städischen Fischereihafenentwicklungsgesellschaft.
Für alle, die nicht täglich mit der Stretchlimousine zur Arbeit gebracht werden, gibt es zum Glück die öffentlichen Verkehrsmittel. In Hamburg und Umgebung bilden Bahnen, Busse und Fähren ein gut ausgebautes Netz öffentlicher Verkehrsmittel. Und egal, womit man fährt: Ein Ticket reicht, denn die sage und schreibe 33 Verkehrsunternehmen der Region, darunter etwa die Hamburger Hochbahn und die S-Bahn Hamburg, sind im Tarifsystem des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) vereinigt.
Nicht nur mit Bus und Bahn, auch per Fähre können die Hamburger mit dem HVV-Ticket fahren. Fünf HVV-Fährlinien überqueren im Hafengebiet die Elbe und bieten dabei gleichzeitig spannende Sightseeing- und Ausflugstouren. So kann man zum Beispiel mit der Linie 62 von den Landungsbrücken aus eine schöne Fahrt nach Finkenwerder und zurück machen und dabei den herrlichen Ausblick von der Wasserseite auf Hamburg genießen – ohne dabei Geld für eine kostspielige Hafenrundfahrt auszugeben.